Ausbildung zum Taiji-Selbstverteidigungs-Pro

2011 hat Jan Silberstorff eine komplexe Ausbildung speziell für den Kampfkunst-Interessierten des Taijiquan entwickelt. Neben dem klassischen Training der Soloübungen basieren die systematisch aufeinander aufbauenden Programme des Taiji-Selbstverteidigungs-Pro auf die Anwendung des Chenstilsystems nach GM Chen Xiaowang unter anderem in den folgenden Bereichen:

  • psychologische Schulung und Situationskontrolle innerhalb drohender eskalierender Gewaltszenarien auf Basis des Taiji-Prinzips
  • Affekthandlungen bei Überraschungsangriffen
  • systematische Schulung von Verhaltens- und Taiji-Kampfprinzipien innerhalb von Gewaltsituationen
  • Vermeidung von Konflikten, sowie Erlernen von Präventivmassnahmen
  • Rollenspiele
  • Anwendungen der Taiji-Formen
  • die fünf Routinen der Schiebende Hände
  • Stressreduktion durch konzeptionelle Anwendungsmethodik
  • Analyse realer Fallbeispiele aus Sicht des Taijiquan
  • Taiji-Kampftraining, das auf Selbstverteidigungsrealität basiert und verletzungsfrei ist
  • Anwendungsraster der häufigsten Angriffe, bzw. deren Auflösung durch Taiji-Techniken
  • direkte Kontrollmassnahmen aus dem Taijiquan
  • Einführung in den Personenschutz aus Sicht des Taijiquan
  • Unterscheidendes Training in Bezug auf die Geschlechterrolle
  • Notwehrbelehrung und Vermittlung der Gesetzeslage, sowie zum Waffengesetz

Gastdozenten runden das Programm ab. Die Ausbildung kann mit entsprechend vier Prüfungen abgeschlossen werden, welche an die Titel von Übungsleiter bis Ausbilder angehängt werden, welche hierfür Vorraussetzung sein werden (z.B. statt "Übungsleiter" dann: "Übungsleiter Pro" etc.).

Start dieser Programme ist für 2013 vorgesehen.